Freitag, 11. März 2005
manchmal muss desiGn ein biss-chen crank sein
(um einen Kontrast zu dem Reklamemist zu erzeugen)
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23. Maerz 2005:
Auch in Berlin gehts los mit Frühling:
Die Krokusse schiessen wie kleine Stichflammen aus dem Boden.
Genauso schnell sind sie verblüht.
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Für meinen lieben Kumpel Steve habe ich diesen Fisch entworfen:
Etwa 15 Skizzen habe ich gemacht, bis plötzlich und unerwartet
fast von selbst dieses sympathische Monster entstanden ist.
Es soll ein Firmenlogo werden.
Ist noch nicht ganz fertig;
einige Linien werde ich noch optimieren.
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20. Maerz 2005:
Verbrannte Balken, die anscheinend schon einige Jahre daliegen und von Moos besiedelt wurden.
Sieht für mich auch wieder aus wie kleine Flammen, die aus dem verbrannten Holz herauszüngeln.
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29. Maerz 2005:
Mach mal wieder kleine Fototour in Prenzlauer Berg.
Hier ist ein schönes Beispiel der Anarchie in der Natur:
der Baum wächst durch den Zaun und umwächst ihn.
Langsam und ohne Gewalt wird das Hindernis genommen.
Das Hindernis wird sogar zum Vorteil:
Es stützt den Baum.
Es ist ein Bild der Hoffnung:
Wir werden die Hindernisse überwinden, indem wir sie uns zunutze machen.
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Sonstiges:
In Japan gibt es Lachkurse!
(Hab ich grad auf arte gesehen.)
Ja, die Japaner wollen endlich lernen zu lachen und so besuchen sie Kurse,
in denen sie lernen, wie sie richtig lachen und dabei die Zähne zeigen.
Klingt absurd, deshalb steht es hier.
Es ist nämlich so, dass die Japaner
traditionellerweise beim Lachen ihre Zähne nicht zeigen durften,
weshalb sie sich, wenn sie erheitert sind, schnell die Hand vor den Mund halten.
Das liegt wohl daran, dass die Zahnarztkunst sich im
Mittelalter Japans nur auf das Ziehen der Zähne beschränkte.
Das Lächeln mit vielen Zahnlücken sah wohl nicht so gut aus.
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